Deutschlands zweitgrößte Klinikkette Asklepios hat x-tention den Auftrag erteilt, gemeinsam mit der samedi GmbH als Subunternehmer eine Interoperabilitätsplattform und ein Patientenportal aufzubauen.

Verbesserung der medizinischen Prozesse mit der Interoperabilitätsplattform

Die Plattform wird dazu beitragen, Gesundheitseinrichtungen der Asklepios zu vernetzen, ermöglicht Ärzten und Patienten den sicheren Zugriff auf medizinische Daten und bietet zahlreiche Mehrwertanwendungen zur Verbesserung der Behandlungsprozesse. An die Plattform sollen deutschlandweit 47 Akutkliniken, 18 Rehakliniken und 25 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) angeschlossen werden. Asklepios setzt mit diesem Auftrag ein weiteres Zeichen, wie wichtig zukunftsweisende Digitalisierungsstrategien über alle Versorgungsstrukturen sind, die auf Interoperabilität und Plattformstrategien aufsetzen.

Viele Mehrwerte für Patienten und Ärzte

Das neue Patientenportal setzt auf der Interoperabilitätsplattform auf und ermöglicht Patienten mittels einer digitalen Identität den sicheren Zugang zu ihren medizinischen Daten in den verschiedenen Asklepios-Einrichtungen. Die bereits vorhandene und erfolgreiche samedi Plattform zur Termin- und Ressourcensteuerung wird in die Interoperabilitätsplattform und das neue Patientenportal der x-tention tief integriert und durch weitere Mehrwertanwendungen beider Partner ergänzt. So können Patienten beispielsweise bequem von zu Hause Anamnesedaten oder Befunde im Portal zur Verfügung stellen, auf welche Ärzte und Pflegekräfte schnell und unkompliziert zugreifen und damit Behandlungen besser vorbereiten können. Nach dem Krankenhausaufenthalt können Patienten auf Arztbriefe und Befunde der Klinik zugreifen und diese der nachbehandelnden Einrichtung zugänglich machen.

"Mit der Plattform und dem Patientenportal können wir als einer der größten medizinischen Versorger Deutschlands unsere Digitalisierung einen großen Schritt voranbringen und damit eine bessere Patientenversorgung anbieten“, so Philipp Apel, Geschäftsführer der Asklepios Service IT. „Die Vernetzung unserer Häuser wird unseren medizinischen Alltag erheblich erleichtern. Wir freuen uns sehr, mit x-tention und samedi erfahrene Partner an unserer Seite zu haben, die Interoperabilität patientenzentriert seit mehr als 20 Jahren leben und gestalten."

Philipp Apel 
Geschäftsführer der Asklepios Service IT

"Mit unseren Softwarelösungen und Dienstleistungen möchten wir der Asklepios helfen, digitale Mehrwerte für Patienten und Ärzte zu schaffen“, so Dr. Ralf Brandner, Geschäftsführer von x-tention. „Wir freuen uns sehr, dass wir Asklepios mit unserem Angebot überzeugen konnten und sind stolz darauf, gemeinsam an dieser wegweisenden Plattform zu arbeiten.“

Über x-tention Informationstechnologie GmbH

“IT with care”, dafür steht x-tention. Wir harmonisieren und integrieren unterschiedliche IT-Systeme im Gesundheitswesen, damit sich unsere Kunden ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. An 16 Standorten unterstützen fast 800 Mitarbeitende der x-tention Unternehmensgruppe unsere Kunden erfolgreich in den Bereichen Vernetzung, Interoperabilität, Patientenportale, Cybersecurity, Datenschutz und Managed Services.

Über Asklepios

Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patienten mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor fast 40 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über rund 170 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2022 wurden rund 3,6 Mio. Patienten in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 67.000 Mitarbeiter.

Hinweis

Aus Gründen der Lesbarkeit verzichten wir auf geschlechtsspezifische Formulierungen. Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Männer, Frauen und Diverse in gleicher Weise.

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