eMedic unterstützt den Medikationsprozess
Seit 2004 wird diese Software, welche die Prämissen Benutzerfreundlichkeit, Transparenz und flexible Integration in Systemlandschaften effizient miteinander vereint, in enger Kooperation mit Partnern und stets orientiert am praktischen Bedarf, entwickelt. Durch Bereitstellung der richtigen Information unterstützt eMedic Ärzte bei der Verordnung und ermöglicht allen Beteiligten eine einfache, nachvollziehbare Dokumentation entlang des Medikationsprozesses – von der Aufnahme bis zur Entlassung.
Modularer Aufbau
eMedic passt sich an
eMedic besteht aus Modulen, die einzeln oder in Kombination verwendet werden können. Dadurch kann unter anderem auch dem Wunsch einer schrittweisen Einführung optimal entsprochen werden.
- eMedic Clinic: Aufnahmemedikation, Übernahme, Stationäre Medikation, Arbeitslisten, Empfohlene Medikation
- eMedic Rezept: Rezeptmodul (AT)
- eMedic MP: Medikationsplan (BMP), Medikationsplan as a Service
- eMedic Info: Medikamenteninformationssystem auf Basis KHIX (AT), eMedic Info Webservices
Von der Medikationsanamnese zur stationären Medikation
eMedic sorgt für Nachvollziehbarkeit
Für eine effiziente Anamnese aller bekannten Medikationsinformationen zum Patienten auf einen Blick! Ob aus Voraufenthalten oder von extern (eMedikation, etc).
Zusätzlich unter anderem:
- Einfache Such- und Erfassungsmöglichkeit aus dem gesamten Arzneimittelkatalog
- Strukturierte und flexible Erfassung der Dosierung und Einnahme
- Interaktions-Check
Eine nachvollziehbare Überleitung in die im Haus verfügbare Medikation erfolgt im Schritt "Übernahme":
- Umwandlung in lagernde Medikamente (Hausliste) oder Generika
- Automatische Umwandlung anhand vordefinierter Regeln
- Möglichkeit zur Einbindung von AMTS-Expertensystemen
Durchgängigkeit in Verordnung - Vorbereitung - Ausgabe
eMedic als Teil der elektronischen Fieberkurve
Das Modul Stationäre Medikation wurde als elektronisches Abbild einer Papierfieberkurve entworfen:
- Tagesbasierte Dokumentation von Verordnungen inkl. Dosierung, Darreichungsweg und Ausgabeart während des stationären Aufenthaltes
- Verordnung von Medikamentensets, aus Favoriten oder aus dem Gesamtkatalog
- Intervallplaner zur Festlegung von Dosistreppen u. Ä.
- Dokumentation einer Medikation nach Bedarf gemäß Selbstbestimmungsrecht
- Dokumentation von Ad-hoc-Gaben bei mündlicher Anordnung
- Generierung von Arbeitsaufträgen für die Pflege auf Basis der Verordnungen zur Vorbereitung und Ausgabe
- Konfigurierbare Arbeitslisten für die Pflege zur Abbildung unterschiedlicher Ausgabeprozesse für Medikamente
- Import von Medikamenten aus anderen Systemen (z. B. PDMS)
- Möglichkeit zur Einbindung von AMTS-Expertensystemen
- Interaktions-Check u. v. m.
Festlegen der Entlassmedikation
eMedic verschafft Überblick
Die Therapieempfehlung bzw. „Empfohlene Medikation“ ist eine wesentliche Information für den Patienten bzw. Nachbehandler im Ärztlichen Entlassungsbrief. Mit eMedic ist für Sie als Arzt das Festlegen ganz einfach!
- Weitergeführte (Aufnahmemedikation) und neu eingeleitete Therapie auf einen Blick
- Automatisierte Rückumwandlung in das bereits bekannte Ausgangsmedikament
- Funktionen und Hinweise zur ökonomischen, regelkonformen Verordnung
- Einfache Suche, umfassende Medikamenteninformation und Interaktions-Check
Ökonomische Verordnung einfach und komfortabel
eMedic Rezeptmodul (für Österreich)
Ärzte sind beim Ausstellen von Rezepten gefordert, viele Aspekte zu beachten: neben pharmakologischen sind das insbesondere auch ökonomische Regeln. Die Grundlage für Verordnungen auf Kassenrezepten bildet in Österreich der Erstattungskodex (EKO) – dieser definiert die Erstattungsfähigkeit und Chefarztpflicht.
eMedic macht das Beachten und Einhalten dieser Regelungen ganz einfach:
- Korrekte Ausstellung von Kassen-, Privat-, Substitutions- und Suchtgiftrezepten
- Funktionen und Hinweise zur ökonomischen, regelkonformen Verordnung
- Ermittlung und Anzeige der Chefarztpflicht
- Integriertes ABS-Modul
- Einfache Folgeverschreibung aus Rezepthistorie u. v. m.
Nahtlose Integration von eMedikation
eMedic als eHealth Player
Eine zentrale Sicht auf die Medikation stellt in einer einrichtungs-, träger- oder sektorenübergreifenden Patientenakte oftmals einen wesentlichen Grundpfeiler dar. Mit dem in eMedic integrierten eMedication Service und in Kombination mit unserem eMed-Connector können Medikationsdaten zwischen eMedic und einer IHE-Infrastruktur ausgetauscht werden.
- Strukturierte Anzeige und direkte Übernahme von Medikamenten einer Medikationsliste in die Aufnahmemedikation oder in den Rezeptdruck
- CDA-Generierung
- Möglichkeit zur Anbindung an einen Terminologieserver
- IHE-konforme Kommunikation
- Abbildung spezifischer Anwendungsfälle (wie z. B. situatives Opt-out)
Das integrierte Medikamenteninformationssystem auf KHIX2 Basis
eMedic Info
Mit der eMedicInfo bieten wir ein eigenständiges eMedic-Modul an, das im Sinne eines Medikamenteninformationssystems neben einer übersichtlichen und umfassenden Darstellung der benötigten Informationen eine Reihe an erweiterten Such- und Gruppierungsfunktionalitäten bietet – auf Basis kundenseitig lizenzierter Stammdaten (KHIX2).
Bestmögliche Einbindung in bestehende Systemlandschaften
eMedic - entwickelt, um sich zu integrieren
- Vorhandene Schnittstellen
- Übernahme von ADT-Daten über HL7
- Übernahme von Laborwerten über HL7
- Export der Verordnungen zum Fall über HL7
- Übernahme von Allergien über HL7
- Importmöglichkeit der Hausliste bzw. des Lagerstandes
- Archivierungsschnittstellen für kurz- und langfristige Archivierung
- REST-Schnittstelle zur Einbindung von eMedic ohne Verwendung der eMedic Oberfläche
- Anbindung an ELGA eMedikation
- Kopplung mit dem Schnittstellenserver Orchestra
- KIS Systeme in die eMedic bereits eingebettet wurde:
- i.s.h.med
- Agfa ORBIS
- Agfa ClinicWare
- Cerner Soarian Clinicals
- VIVENDI®
- Unterstützte Stammdatenbestände:
- Stammdaten des Apothekerverlages (Österreich)
- KHIX2, KHIX, Austria Codex, SISX, Warenverzeichnis
- IFAP Daten (Deutschland)
- MMI, IFAP Daten (Deutschland)